Thailand: Der perfekte Einstieg ins Backpacking
Weiße Traumstrände mit türkisblauem Wasser, bezaubernde Tempel, eine köstliche Küche, aber auch eine vielfältige und beeindruckende Natur – das macht Thailand aus. Bei diesem Mix aus Abenteuer und Erholung kommt wirklich jeder auf seine Kosten. Damit gehört es wohl zum beliebtesten Reiseziel in Südostasien – und das nicht nur für Pauschalurlauber, denn auch für Backpacker ist es das perfekte Reiseziel zum Einstieg.
Wir selbst haben über einen Monat in Thailand verbracht und sowohl den Norden als auch den Süden erkundet. Unsere Erfahrungen und unsere besten Tipps haben wir auf diesem Blog gesammelt, damit du ganz einfach deine Reise nach Thailand planen kannst!
Auf der Karte findest Du alle Orte, zu denen wir bereits alle Infos und unsere Tipps zusammengefasst haben. Mit einem Klick auf einen Ort kommst du zum entsprechenden Guide.
First Things First: Alles was du vorher wissen solltest
Du planst gerade Deine Reise nach Thailand und willst Dich erstmal mit den Basics vertraut machen, bevor die detaillierte Planung losgeht? Dann bist Du hier genau richtig. Hier findest Du zu den grundlegendsten Fragestellungen eine kurze Übersicht und Zusammenfassung der wichtigsten Punkten.

Thailand hat im Allgemeinen zwei Hauptjahreszeiten - die Trockenzeit und die Regenzeit. Die Trockenzeit erstreckt sich von November bis April und bietet angenehmes, sonniges Wetter. Die Regenzeit dauert von Mai bis Oktober, wobei schwere Regenfälle auftreten können, insbesondere zwischen Juli und September.
Dementsprechend erstreckt sich die Hochsaison in Thailand von November bis Februar, wenn das Wetter angenehm kühl und trocken ist. Dies ist eine beliebte Zeit für Touristen, da die Temperaturen nicht zu heiß sind und die Strände und Sehenswürdigkeiten gut zugänglich sind.

Deutsche Staatsangehörige benötigen für Thailand kein Visum, wenn sie eine Rück- oder Weiterreise nachweisen können. Die maximale Aufenthaltsdauer beträgt dann 60 Tage. Wer über den Land- oder Seeweg einreist, kann diese visafreie Einreise maximal 2 Mal pro Kalenderjahr nutzen. Für Einreisen über die internationalen Flughäfen gilt diese Beschränkung nicht. Vor Ort ist eine einmalige Verlängerung um 30 Tage (kostet 1900 THB, ca. 50€) möglich.
Wenn du noch kein Ausreiseticket hast, kannst du auf bestonwardticket.com* für ca. 12€ ein temporäres Ticket kaufen, das nach 48h wieder verfällt.
Wir wurden in Deutschland nach einem Weiterreiseticket gefragt, um für den Flug einchecken zu können. In Thailand wollte aber beide Male niemand etwas sehen.
Wer schon weiß, dass er zwei Monate oder länger bleiben möchte, kann ein Visum beantragen, das für 60 Tage gilt und 35€ kostet. Auch hier kann die Aufenthaltsdauer vor Ort einmalig um 30 Tage verlängert werden (kostet 1900 THB, ca. 50€), womit man insgesamt drei Monate in Thailand bleiben kann.

In Thailand wird mit Thailändischem Baht gezahlt (1€ ~ 40 THB) und Bargeld ist hier noch die hauptsächliche Zahlungsmethode. Manchmal werden Zahlungen mit Kreditkarte akzeptiert, oft fällt dabei allerdings eine Gebühr von 3% an. Deshalb vor dem Zahlen erstmal nachfragen!
Geldautomaten gibt es überall, selbst auf den kleineren Inseln. Beim Abheben wird leider eine Gebühr von 200 THB (ca. 5,5€) fällig, deshalb am besten jedes Mal möglichst viel Geld abheben, damit sich die Gebühren nicht aufsummieren.
Als Reisekreditkarte können wir Dir Wise empfehlen. Damit zahlt man im Ausland zum echten Wechselkurs und ohne Gebühren.

Wer auch unterwegs Internet haben möchte, sollte in eine SIM-Karte investieren. Wir haben gute Erfahrungen mit den Anbietern dtac und TrueMove gemacht.
Lokale SIM-Karten können im Convenience Store oder bei den Anbietern direkt gekauft werden.
Für Thailand bietet sich auch die Installation einer eSIM an. Damit ist man online, sobald man sie beim Betreten des Landes aktiviert. Wir können dafür MobiMatter* empfehlen. Damit haben wir bisher die günstigsten Preise für eSIMs gefunden und konnten z.B. auch auf ein Angebot von dtac zurückgreifen.

Wer in Thailand Drohne fliegen möchte, braucht eine Genehmigung der NBTC und der CAAT. Wer sich nicht an die Registrierungspflicht von Drohnen hält, muss eine Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren oder eine Geldstrafe von bis zu 100.000 THB in Kauf nehmen.
Wir haben unsere Drohne bei beiden Behörden registriert. Das Prozedere war einfacher als gedacht und funktioniert über Online-Portale. Hier findest Du eine ausführliche Anleitung, an der wir uns auch orientiert haben. Wir wurden zwar nie kontrolliert, aber wir wollten lieber auf Nummer sicher gehen.